Der Tanz der wilden Seele

I n unseren Träumen sind wir die wilden und unangepaßten Wesen, als die wir erschaffen worden sind, und hören von fernher den Ruf, unserer wahren Bestimmung zu folgen. Wir durchbrechen den starren Kokon des biederen, braven, harmlosen Bürgers und tanzen den ewigen Tanz der wilden Seele, laufen mit den Wölfen und fliegen mit den Zugvögeln in ein Land jenseits des Horizontes, in dem wir uns wieder als echt und als wir selbst empfinden können.

W ir alle tragen Kräfte in uns, die sich nur schlecht in's moderne, angepasste Dasein integrieren lassen. Das neue Heidentum befreit diese und schlägt die Brücke zur Traumzeit, zu den Archetypen des kollektiven Unbewußten, zu den sensitiven Kräften unseres wahren Ichs. Die Verbindung mit der Natur und mit unseren kulturellen Wurzeln läßt uns wieder heil werden, wo wir beschädigt waren, und gibt uns das Gefühl von Sinn, von Inhalt und von Bezug zum Wesentlichen zurück, das man uns so lange schon genommen hat.

	Einleitung und Übersicht
	Die Natur ist heilig
	Zurück zu den Wurzeln
	Der Tanz der wilden Seele
	Gesichter des Göttlichen
	Muttergöttin und Vatergott
	Tod und Wiedergeburt
	Licht und Dunkelheit

Aspekte eines alten Glaubens für ein neues Zeitalter